Der Eintritt zu den Ausstellungen und Vernissagen ist kostenfrei. Wir möchten Sie während der Vernissage umfassend über die Künstlerin und den Künstler informieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Susanna Storch zeigt Arbeiten ihrer Serie FASSADEN. Der Fokus liegt hier auf der Darstellung zufällig beobachteter Alltäglichkeit im urbanen Kontext. Sozusagen im Vorübergehen fotografisch eingefangene und malerisch umgesetzte Fenster-Szenen werfen einen flüchtigen Blick auf das Leben der anonymen Bewohner. Die Motive stammen aus verschiedenen Städten Europas und Südamerikas: Paris, Santiago de Chile, Medellín, Krakau, London, Berlin, Lissabon, Gibraltar, einige aus Mainz.
Ich ordne diese Elementarkörper so an einer imaginierten Achse an, dass die Wahrnehmung des Betrachters -der die Plastik umrundet -durch die Überschneidung von Formen und Konturen eine virtuelle Bewegung erfährt. Diese Elementarkörper bleiben in ihrer konkreten Form erhalten und grenzen sich klar ab, sind über “Gelenke“ verbunden und halten sich gegenseitig in Balance.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl an Grafik aus verschiedenen Arbeitsphasen - von Kaltnadel über Bohrmaschinenblätter bis zur „Pinselgrafik“ auf Keilrahmen.
...gestickt, genäht, gequiltet, gerissen, geschnitten, gedruckt, gefärbt, geklebt, gewickelt, geknotet, geknüpft, geschichtet, gemalt, gewachst...
Die Gruppe Quint-Tex stellt Bilder und Objekte aus.
Die Ausstellung präsentiert einen kuratierten Überblick aktueller Arbeiten von Studierenden aus den Studiengängen Innenarchitektur, Kommunikationsdesign und Zeitbasierte Medien des Fachbereichs Gestaltung der Hochschule Mainz.
Vom 17. Juli bis zum 1. September 2023 macht der Kunstverein Ingelheim Sommerpause!
…UND ABENDS IM KOSMOS
Silvia Rudolfs Arbeiten entstehen aus der Linie, die sich zu Linienbündeln verdichtet oder Strukturen entstehen lässt, die auf dem Papier eine Dreidimensionalität erzeugen. Ihre Objekte treten scheinbar aus der Fläche hervor, erobern den Raum und korrespondieren mit den Zeichnungen.
Charakteristisch für Petra Ehrnspergers Acrylbilder sind vielschichtig bearbeitete Oberflächen, in denen meist Linien, Strukturen oder fließende Farbschichtungen do-minieren. Überlagerungen und Schichtungen sind eine Metapher für gesellschaftliche Prozesse. Sie symbolisieren einen labilen Schwebezustand, den feine Gespinste oder kraftvolle Gesten auffangen, halten und verbinden. Dorothee Wenz liebt das Wechselspiel zwischen Gefäß und Figur. Wir begegnen erdigen Mischwesen aus Mensch und Tier, mit gestisch gestalteten Zügen, eigener Mimik. Die reduzierten Gefäßformen, inspiriert von Formen, Farben und Strukturen der Natur, entstehen aus eingefärbten Ton- und Porzellanmassen, mit aufwändig gearbeiteten Oberflächen.
Leben auf dieser Erde ist ohne Sonnenlicht nicht denkbar. Licht ist – physikalisch betrachtet – Energie, kosmische Strahlung. Den für den Menschen sichtbaren Bereich der elektromagnetischen Strahlung nennen wir Licht. Durch Licht sehen wir und machen wir sichtbar. Metaphorisch betrachtet ist Licht das Gegenteil von Dunkelheit: Wo Dunkel ist, soll Licht werden. Licht kann Symbol sein für Erkenntnis, Gefühle, Hoffnungen… Kein Leben ohne Licht.