Der Eintritt zu den Ausstellungen und Vernissagen ist kostenfrei. Wir möchten Sie während der Vernissage umfassend über die Künstlerin und den Künstler informieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Wir wollen herausfordern und für eigene Verantwortung sensibilisieren. Für Usch Quednau ist die Verantwortung der Menschen für die Erde und ihre Schöpfung ein Anliegen, für Violetta Vollrath ist eine Erlösung aus dem Elend eigentlich nur ohne den Menschen denkbar.
Die soziale Kunstfertigkeit „Sprache“ durch sinnlich erlebare, ganzheitliche Raumkonzepte sichtbar zu machen, ist das Bestreben der Arbeiten von Gabrielle Hattesen. Vergänglichkeit, wie sie der Musik und dem Tanz selbstverständlich sind, Minimalismus und das Material der arte povera, kennzeichnen die Arbeiten von Ingrid Heuser.
Seit 1994 prägt YORKAR mit Graffiti und Street Art das Rhein-Main-Gebiet. Er zeigt Portraits mit 4 AUGEN, die genaues Hinsehen provozieren und die Wahrnehmung hinterfragen. Seine Titel verweisen
auf gesellschafts-kritische Themen wie „UNITED FAKES“ oder der „HUNGER“ nach Geld, Liebe, Macht und Wissen.
Daniel von Hößles Gedanken kreisen um „Zeit und Vergänglichkeit“. Dabei wird er stark von seiner Umgebung, von urbanen Strukturen, Schriftzügen und sogenannten „Buffs“ (Graffiti-Entfernung)
inspiriert. Diese Zeichen sind oft nur von kurzer Dauer, und deshalb sieht er die Stellen als eine Art von Kommunikation in urbaner Struktur.
Der Kunstverein Ingelheim besteht seit 10 Jahren. In dieser Zeit hat sich der Verein entwickelt, er ist stetig gewachsen und hat sich in der Kulturszene der Stadt verankert. Gleichzeitig hat er in seinen Ausstellungen Entwicklungen gezeigt und reflektiert, die sich außerhalb der engeren regionalen Grenzen und der kunstimmanenten Sphäre ereigneten. Wir schauen auf 10 Jahre…!
Vom 09.07. bis 30.08.2024 macht der Kunstverein Ingelheim Sommerpause!
Die Malerin und Chansonsängerin Nanette Scriba lebt und arbeitet in Wiesbaden, in den Wintermonaten auf den Kapverden. Unter dem Eindruck des afrikanischen Lichts, der Farben und der Anmut der
Kreolen findet sie dort ihre schönsten Motive: flüchtige Szenen des Alltags, zu poetischen Momentaufnahmen verdichtet.
Gabriele Köbler: „Jede Kopfplastik ist wie eine kleine Geburt. Nach und nach versammelt sich mitunter eine kleine Damengesellschaft in meinem Atelier – alle mit einem elegant zurückgenommenen
Ausdruck. Betrachter vermitteln mir häufig, Zartheit und Stärke zugleich in ihnen zu verspüren.“
Die plastischen Arbeiten von Uta Grün verkörpern Dinge und Wesen, die scheinbar aus einer rätselhaft düsteren, archaischen Welt entsprungen sind. Die Objekte wirken in ihrer schwarzen oder
schmutzig-weißen Farbigkeit
bedrohlich. Aber immer wieder blitzen eine gehörige Portion Ironie und schwarzer Humor auf.
Bei den abstrakten Fotografien von Thomas Wunsch steht der Betrachter im Mittelpunkt, denn das Fehlen jeglichen Anhaltspunktes dafür, was fotografiert wurde, lässt reichlich Spielraum für
Interpretationen. Auch das macht ihren Reiz aus und ist ein wichtiger Teil seines fotografischen Konzeptes.
Vier Mitglieder des Kunstvereins Ingelheim stellen aus.